Vorzeit

Aion erschafft die Hohlwelt Atreia mit dem Turm der Ewigkeit in der Mitte. Der Turm bildet die Nord-Süd-Achse des Planeten und fungiert gleichzeitig als Energie-/Lichtquelle.
Er erschafft die Draken als erste und über alle nachfolgenden herrschende Rasse.
Der Turm ist auch gleichzeitig der "Wohnsitz" von Aion.


-1000

Die Draken beginnen sich aufgrund ihres Privileges gegen Aion aufzulehnen. Sie selbst nennen dieses Ereignis "Erwachen". Es bilden sich fünf Drachengebieter und die Draken nennen sich ab jetzt Balaur.
Aion reagiert darauf, dass er/sie die Daeva erschafft und zwölf Lords einsetzt, die sie leiten.
Der Milleniumkrieg beginnt.


Zeitpunkt 0

Der Krieg dauert jetzt schon 1000 Jahre und es ist kein Ende abzusehen. Keine Seite hat es in der Zeit geschafft einen entschiedenen Vorteil zu erringen.
Es gibt eine Initiative zu Friedensverhandlungen - aber die wird nur widerwillig von allen 12 Lords angenommen. Die Friedensverhandlungen scheitern - der genaue Grund ist unbekannt, man weiß nur das ein Drachenlord (Vitra) dabei stirbt. Die Balaur beginnen daraufhin, sich ins Zentrum des Turms vorzukämpfen um den Turm in Zentrum (=Aion) anzugreifen.
Die beiden "Wächter" (Israphel und Siel, die obersten Anführer der empyrianischen Gebieter) opfern ihre Leben in der Hoffnung den Turm zu retten, schaffen es aber nur die endgültige Zerstörung von Atreia zu verhindern.
Der Turm zerfällt und zerreißt dabei die Welt in zwei Hälfte entlang der Ost-West-Ebene.


0 - 750

Die Welt wird durch den Zusammenfall des Turm total zerstört. Die Trümmer des Turms liegen leblos und ohne Leuchten in der Welt herum. Auch ist der Äther in der Welt verschwunden und somit verlieren alle Daevas ihre Fähigkeiten (Magie- und Flugeigenschaften), bleiben aber dennoch unsterblich und altern nicht. Man geht davon aus, das Aion bei der Zerstörung des Turms gestorben ist.
Die Menschheit wird in zwei Völker unterteilt. Die Asmodier, die in der oberen Hälfte leben, und die Elyos in der unteren. Während die Elyos ein Paradies vorfinden, das von der nahen Sonne erhellt wird, haben die Asmodier weniger Glück. Ihre Welt liegt in Dunkeln und die Asmodier müssen um ihr Überleben kämpfen. Beide Völker wissen nicht, dass die anderen überhaupt existieren.
Die Balaur sind im Abyss gefangen - was sie dort machen ist unbekannt.


750

Die Turmfragmente beginnen zu leuchten und zu schweben. Zeitgleich öffnen sich Risse und verbinden die beiden Hälften untereinander und mit dem Abyss. Beide Seiten schicken Expeditionen aus. Da die meisten Risse relativ kurzlebig sind, kehrt keiner zurück. Später bilden sich größere Risse, die dauerhaft scheinen.
Was beim ersten Zusammentreffen der Elyos und Asmodier genau geschieht, kann man nicht mehr sagen. Es ist aber bekannt, dass Deltras (ein Expeditionsleiter der Elyos) wegen Tötung unzähliger Zivilisten hingerichtet wird.
Dieses Ereignis löst den zweiten großen Krieg in Atreia aus.
Problematisch an der Beziehung ist auch, dass die Asmodier seit den Turmfall in einer schwierigen Welt lebten und die Elyos dafür verantwortlich machen (die Lords der Elyos trieben die gescheiterten Friedensverhandlungen voran).
Da der Abyss voller Äther ist, erhalten die Daevas ihre Macht zurück. Während man in allen Welten wieder zaubern kann, reicht der Äther zum Fliegen nur nahe der Turmreste aus.
Kurioserweise verursacht der Riss zur Abyss kein Auslaufen der Äthers, sondern er zieht die Reste des Äthers an und saugt ihn ab. Nach Untersuchungen beider Seiten kommen sie unabhängig zu den Ergebnis, dass die Reste des Turm selbst für diesen Sog verantwortlich sind und dass man ihm nur Einhalt gebieten kann, wenn man das Gegenstück auf der anderen Seite zerstört.
Während die Asmodier auch auf Rache aus sind, rufen die Elyos zum Glaubenskrieg auf.
Was die Balaur machen, ist mehr oder minder unbekannt, sie greifen je nach Situation mal den Elyos und mal den Asmodiern unter die Flügel. Ihre Motive und Ziele sind weiterhin völlig unklar.


1000

Aktueller Zeitpunkt (1000 Jahre nach Turmfall).